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Septembereintopf „Die satte Linse“

Zutaten für 4 ordentliche Portionen:

1 Tasse rote Linsen
2 Schalotten fein gehackt
1/2 TL Kurkuma
1 TL Kreuzkümmel
Prise Bockshornklee
1 EL frischer Ingwer fein gehackt, je nach Belieben auch gern mehr

Gewürfelte Gemüse:

4 mittelgroße Kartoffeln
2 Tomaten ohne Schale
3 Karotten
Handvoll Sellerie
1 Petersilienwurzel
1 Pastinake
1 Tasse grüne Erbsen
1/5 Liter Wasser
1 Würfel Gemüsebrühe
Zum Schluss Salz nach Bedarf

Zubereitung

Da rote Linsen über keine Schalen verfügen, müssen sie vor dem Kochen nicht eingeweicht werden. Unter fließendem Wasser gründlich waschen, bis das ablaufende Wasser klar bleibt.
2 EL Öl in einem Topf erhitzen (oder 2 TL Ghee – Butterschmalz, verleiht dem Eintopf noch eine rundere Note) und die Zwiebeln glasig anbraten; den fein gehackten Ingwer, Kreuzkümmel, Kurkuma, Bockshornklee hinzugeben und auf kleiner Flamme anschmurgeln; die gut gewaschenen und abgetropften roten Linsen hinzufügen, alles verrühren und etwa 3 Minuten weiter köcheln.
Wasser, Tomaten und Kartoffeln hinzugeben, alles kurz aufkochen und dann etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis die Linsen weich sind.  Zum Schluss die Gemüse hinzufügen, so bleiben sie schön knackig. Alles noch einmal kurz aufwellen lassen und mit Salz abschmecken. Mit frisch gehacktem Koriander servieren.

Herkunft

Linsen stammen ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und Kleinasien und gehören zu den ersten Kulturpflanzen der Welt. Verzehrt werden ausschließlich die Samen. Die ältesten Linsen fand man in einer altsteinzeitlichen Höhle auf dem Peloponnes. Schon im ersten Buch der Bibel – der Genesis – sind Linsen erwähnt: Der Legende nach verkaufte Esau sein Erstgeburtsrecht für einen Teller Linsen.
 

Form

Linsen gibt es in vielen Formen und Farben. Allein in Indien kennt man über 50 verschiedene Sorten. Inzwischen werden Linsen sogar wieder bei uns angebaut und als besondere Spezialität gepflegt, zum Beispiel von Landwirten auf der schwäbischen Alb.

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